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19910816.2.SK.H.Gn.Sh2-132+ 19910816.3.SK.H.Gn.NGC281+ 19920103.6.SK.Sth.M36+ 19920103.7.f.SK.Gn.M42+ 19920805.3.SK.Sth.NGC7243+ 19920805.5.SK.Sth.NGC7380+ 19920805.6.SK.Sth.M22+ 19920806.1.SK.Sth.NGC7789+ 19920806.3.FO.H.Milch.Stb.Aql+ 19930526.C.Sth.M13+
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19920805.5.SK.Sth.NGC7380+  [64 von 76]


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Bildinhalt: der offene Sternhaufen NGC 7380, eingebettet in einer H II-Region im Sternbild Cepheus

Aufnahmedaten:
Aufnahmedatum: Nacht vom 04. zum 05. August 1992, von 3.11 – 3.31 Uhr MESZ
Belichtungszeit: 20 Minuten
Sichtbedingungen: Himmel gut
Aufnahmeoptik: 200/240/356, effektiv f/1,88
Kamera: Schmidt-Kamera, 24 mm Ringkassette
Filter: Lumicon Deep Sky-Filter
Emulsion/Film: Kodak TP 2415 (hypersensibilisiert)
Aufnahmeort: Sternwarte Sohland, Station
Bildverarbeitung: Entwicklung in Kodak D 19

Veröffentlichung: „Ahnerts Kalender für Sternfreunde 1998“, Verlag Johann Ambrosius Barth, S. 156 (unten); Informationsblatt der Sternwarte „Sohlander Sterngucker“, Nr. 60, April 1998, Rückumschlag

Anmerkungen: Das Negativ wurde für den hier zugrunde liegenden Abzug ca. 16fach vergrößert.

Sohlandsommer 1992, vom 01.08. – 07.08.(?)
Nach 3 Wochen Urlaub auf Rhodos reiste ich mit den Kindern am 01.08.1992 nach Sohland. In Wilthen holten wir meine Mutter vom Zug ab. Wir durften uns wieder auf der Sternwarte einquartieren. Mein Traum war es weiterhin, mit der Schmidt-Kamera und strengen Filterkombinationen, zu extrem lichtschwachen Flächenhelligkeiten vorzudringen. Dafür hatte ich mir ein Lumicon O III-Filter (48 mm Filtergewinde), ein Wratten-Grünfilter Nr.58 und ein Wratten-Blaufilter Nr.47B gekauft. In den ersten beiden Nächten (01.08. und 03.08.) machte ich 8 Fokustestaufnahmen auf gehypertem TP 2415-Film mit folgenden Filtern: O III-Filter + Wratten-Grünfilter Nr.58, Deep Sky-Filter (DSF), 58 mm Lumicon Hα-Pass Filter, DSF + Blaufilter Nr.47B. Die exotischen Filterkombinationen erforderten jedoch zu lange Ausbelichtungszeiten und brachten keinen Erfolg.

Tagebucheintragung: „04.08.1992; 22.30 – 3.45 Uhr MESZ
Der Himmel wurde gut. Ich arbeitete mit den gestern ermittelten Fokuswerten. Die Temperaturen lagen zwischen 13º und 10ºC.
1. Von 22.25 – 22.45 Uhr MESZ belichtete ich mit der Schmidt-Kamera und DSF auf hyp. TP 2415-Film M 13.
2. Von 23.05 – 23.25 Uhr MESZ belichtete ich mit der Schmidt-Kamera und Hα-Filter (Ø 58 mm) auf hyp. TP 2415-Film bei 13ºC M 17.
3. Von 23.41 – 23.57 Uhr MESZ belichtete ich mit der Schmidt-Kamera und Hα-Filter (Ø 58 mm) auf hyp. TP 2415-Film bei 12ºC M 16. Der Leitstern rutschte weg.
4. Von 0.17 – 0.37 Uhr MESZ belichtete ich mit der Schmidt-Kamera und Hα-Filter (Ø 58 mm) auf hyp. TP 2415-Film die dunkle Nebelhöhle im Adler. Wieder rutschte der Leitstern weg.
5. Von 0.56 – 1.16 Uhr MESZ belichtete ich mit der Schmidt-Kamera und Hα-Filter (Ø 58 mm) auf hyp. TP 2415-Film M 27.
6. Von 1.39 – 1.59 Uhr MESZ belichtete ich mit der Schmidt-Kamera und DSF auf hyp. TP 2415-Film NGC 7243 in Lac (Objekt für das „Sterne und Weltraum“ Sternhaufenprojekt, lies dazu unten.)
7. Von 2.21 – 2.41 Uhr MESZ belichtete ich mit der Schmidt-Kamera und DSF auf hyp. TP 2415-Film NGC 7293 (Aqr, PN).
8. Von 3.11 – 3.31 Uhr MESZ belichtete ich mit der Schmidt-Kamera und DSF auf hyp. TP 2415-Film NGC 7380 im Cep (Objekt für das „Sterne und Weltraum“ Sternhaufenprojekt, lies dazu unten.)
Es wurde hell.“

Ich beteiligte mich an einem Sternhaufenprojekt, welches die Zeitschrift „Sterne und Weltraum“ initiiert hatte. Dazu erhielt ich, meinem Instrumentarium entsprechend, einige Objekte zugeteilt. Es sollte darüber ein Buch erscheinen. Leider verlief die Aktion im Sande.